STARKe Seminare: Menschen mit psychischen Erkrankungen fürs Engagement gewinnen
„Inklusives Ehrenamt – Menschen mit psychischen Erkrankungen fürs Engagement gewinnen“
Ehrenamtliche Arbeit ist ein wichtiger Teil des Gemeinschaftslebens und es gibt viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu helfen.
Aber was ist, wenn jemand selbst mit einer Einschränkung lebt und sich ehrenamtlich engagieren möchte? Und wie erreicht man diese Zielgruppe, wenn man als Organisation die Möglichkeit bietet, ehrenamtliches Engagement auszuüben?
Häufig werden Menschen mit psychischen Erkrankungen als diejenigen wahrgenommen, die Hilfestellungen benötigen. Menschen mit Einschränkungen sind jedoch ein wichtiger Teil des bürgerschaftlichen Engagements im ganzen Land. Sie können und sollten befähigt werden, ihrer Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Wenn jeder mitmacht, ist es ein Gewinn für alle.
Menschen engagieren sich jeden Tag ehrenamtlich, um Selbstvertrauen, berufliche Fähigkeiten und Arbeitserfahrung zu sammeln. Freiwilligenarbeit hilft, Netzwerke zu knüpfen und Beziehungen aufzubauen. Sie bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, Freundschaften zu knüpfen und das Selbstwertgefühl zu stärken.
In unserem Seminar wollen wir gemeinsam Ansätze finden, Menschen mit psychischen Erkrankungen den Weg in die ehrenamtliche Tätigkeit zu ebnen. Dabei klären wir folgende Fragen:
- Was bedeutet psychisch krank zu sein?
- Wie zeigen sich psychische Erkrankungen?
- Was gibt es für verschiedene psychische Erkrankungen?
- Wieso suchen Menschen mit psychischen Erkrankungen nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit / Beschäftigung?
- Fachstellen für eine mögliche Zusammenarbeit
- Wie können Menschen mit psychischen Erkrankungen im Ehrenamt eingesetzt werden?
- Beratung und Begleitung der Ehrenamtlichen
- Erstgespräche und Begleitung während der Tätigkeit
- Regelmäßiger Austausch und Auswertungen
- Beispiele von Ehrenamtlichen mit psychischen Erkrankungen
Referentin: Vanessa Hofmann, Werkgemeinschaft e.V.
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